Das Münchner Startup Proxima Fusion hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde beeindruckende 130 Millionen Euro eingesammelt. Die Mittel fließen in den Bau eines Demonstrationsreaktors für Kernfusion – ein potenzieller Schlüssel zur kohlenstofffreien Energieversorgung
Das Unternehmen plant den Einsatz magnetischer Einschlussverfahren (Tokamak) und kooperiert mit akademischen Partnern in Deutschland und Europa. Gründer Sciortino nennt den Durchbruch der Finanzierung einen „Game Changer“ für die Zukunft der Energieversorgung .
Analysten loben den europäisch geführten Ansatz und sehen in der Fusionstechnologie eine echte Energie-Alternative. Die Hürden sind jedoch hoch: Bau, Sicherheit und Kosten sind ambitionierte Herausforderungen. Dennoch ist der Schritt symbolisch für Deutschlands wachsendes Engagement in Hightech-Technologien.