NATO-Generalsekretär Mark Rutte fordert im Vorfeld des Gipfels deutsche Zusagen zur Erreichung des Zwei‑Prozent-Zieles der Verteidigungsausgaben. Er deutet an, dass Deutschland eine Schlüsselrolle in der Bündnisstärke spiele.
Berlin reagiert zurückhaltend – SPD-Finanzminister Klingbeil hält eine Steigerung zwar für möglich, viele im Bundestag lehnen jedoch höhere Verteidigungsausgaben strikt ab.
Die Debatte verdeutlicht den Balanceakt zwischen Bündnispflicht und innenpolitischen Vorbehalten im deutschen Sicherheitspolitik‑Diskurs.
