Die deutsche MMA-Vereinigung strebt eine Liberalisierung der Altersfreigabe an, mit dem Ziel, MMA als familienfreundlichen Sport zu fördern. Aktuell gelten strenge FSK-Kriterien, die Abschottungen bei Live-Übertragungen erfordern, insbesondere im Vergleich zu Nachbarländern wie Tschechien .
Verbandsvertreter argumentieren, MMA sei mittlerweile sicherer und besser reguliert als früher. Enthaltungen und Schlagtechniken auf Körperebene wären mit klaren Regeln harmlos genug für Zuschauer ab 12 oder 16 Jahren. Eine Öffnung könnte neue Zielgruppen erschließen und die Sportart populärer machen .
Kritiker warnen vor gewaltsamen Bildern und Einfluss auf Kinder. Die Debatte wird auf der nächsten Bundeshauptversammlung im Herbst erwartet – ein entscheidender Moment für die Zukunft des Sports in Deutschland.